“Die Dozentin ist super motiviert und schafft es immer wieder, mit interessanten und witzigen Übungen zu überraschen und die Theorie aufzulockern.”

“An dem Seminar hat mir besonders gut gefallen, dass die Dozentin den Unterrichtsstoff individuell an die Wünsche und Anregungen der Studenten anpasst und so jeder das Maximum aus dem Seminar ziehen kann. Außerdem helfen die vielen praktischen Übungen, die Angst vor dem Präsentieren zu verlieren.”

“Mir hat der starke Praxisbezug besonders gefallen.”

“Entspannt, witzig, konstruktiv.”

Wie fing alles an?

Es begann alles mit dem Theaterspielen. Jahrelang habe ich in einer freien Theatergruppe seltsame Übungen mitgemacht, die die Stimme und die Körperlichkeit verbessern sollten. Hinzu kamen erste Improvisationen und ein sich langsam entwickelndes Rollen- und Raumverständnis. Dann kamen die Aufführungen. Und mit der Zeit erkannte ich das für mich Unfassbare: Das schüchterne Mädchen, das ich bis dato war, fing an Selbstbewusstsein zu entwickeln.

Aus der Theaterarbeit entsprang schließlich mein Interesse für den stimmlichen und körperlichen Ausdruck und vor allem für die schier unendliche Vielfalt der Selbigen. So kam es, dass ich neben meinen beiden Studienfächern Deutsche Philologie und Kulturanthropologie/ Europäische Ethnologie an der Georg-August-Universität Göttingen auch noch eine Ausbildung zur Sprecherzieherin DGSS abschloss.

Was ist Sprecherziehung?

Um erstmal die häufigste Frage zu beantworten: Sprecherziehung ist keine Logopädie!

Als Sprecherzieherin gebe ich individuelle Trainings für Privatpersonen (also als Einzeltrainings) und für Gruppen in Form von Seminaren und Workshops.

Ich arbeite individuell mit den Teilnehmern an Stimme, Sprechen, Ausdruck und Körperlichkeit. Unsere Stimme, unser Ausdruck und Auftreten sind unsere wichtigsten Kommunikationsmittel. Wenn der Körper und/oder die Stimme nicht das aussagen, was wir eigentlich möchten, dann “stimmt” oft etwas nicht. In meiner Arbeit verfolge ich einen ganzheitlichen Ansatz, der immer die Funktion und die Person als eine wechselseitige Beziehung versteht. Es handelt sich also um Faktoren, die nie getrennt voneinander zu sehen sind: So beeinflusst zum Beispiel die Stimme die Person und die Person wiederum die Stimme.

Zum Anderen können rhetorische Fertigkeiten trainiert werden. Hierzu gehören zum Beispiel das Erlernen von Präsentationstechniken, vor einer Gruppe stehen und eine freie Rede halten, ein schwieriges Gespräch führen, Konflikte konstruktiv lösen oder Beratungsgespräche führen.

Eine weitere Form des Trainings geht schon mehr in die künstlerische Richtung, nämlich der ästhetischen Kommunikation oder auch Sprechkunst. Dabei arbeiten wir an der stimmlichen, sprecherischen und körperlichen Umsetzung von Rollen und Texten.

Auch das Mediensprechen wird trainiert. Wenn für Radio, Fernsehen oder für ein Hörspiel die sprecherischen Fähigkeiten erweitert oder vertieft werden sollen, ist hier der richtige Rahmen dafür.

Was habe ich bisher gemacht?

In folgenden Bereichen habe ich bisher gearbeitet:

• Stimm- und Sprechbildung
• Rhetorik: Freie Rede und Gespräch, Präsentationstechniken, Gesprächsführung, Konfliktlösung und Beratungstechniken
• ästhetische Kommunikation/Sprechkunst
• Theater- und Improvisationsworkshops
• Sprecherin für Synchronisation und Radio
• Sprecherziehung für Grundschüler

Bei meinen Klienten handelt es sich häufig um Studenten, Lehrer, Schauspieler sowie Führungskräfte, wobei jeder herzlichen willkommen ist.

Und nebenbei?

Neben den Trainings spiele ich Theater am Theater im OP in Göttingen und trete  zudem mit meiner Improvisationsgruppe „Die Querquassler“ sowie der Theatergruppe „Die Bühnenstürmer“, bei der auch alles seinen Anfang nahm, in verschiedensten Städten auf.

Janina Höfling ist Dozentin und Trainerin in folgenden Bereichen: